Jahresfahrt 2016 zum Winterzauber nach Bückeburg

Bei kaltem Wetter und Nebel haben sich rund 70 kombaner aus Peine mit dem Bus auf den Weg gemacht, um zunächst über Lübbecke nach Bückeburg zu fahren.

In Lübbecke wurde die Barre-Brauerei besichtigt. „Willkommen im Barre-Land“ hieß es für unsere Gruppe. Das Barre-Land lässt sich jedoch nicht auf Basis von politischen oder historischen Grenzen definieren, sondern vielmehr durch Menschen mit ähnlichen Traditionen dieser Region. Mit wie viel Sorgfalt und Leidenschaft sie ihre Spitzenprodukte brauen, davon konnten wir uns bei einer Brauereibesichtigung persönlich überzeugen. Viele tausend Besucher kommen jährlich nach Lübbecke, um die Produktion direkt vor Ort zu erleben und das einzige Brauereimuseum Ostwestfalens zu besichtigen – wir waren dabei!

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Zu einem deftigen Mittagessen hat die komba im Anschluss an die Brauereibesichtigung im Mühlenhus in Bückeburg eingeladen. Schönes Ambiente im gutbürgerlichen Stil. Neben Suppe und reichhaltiger Auswahl des Diners im Buffetstil gab es köstliche Nachtische.

Aufgewärmt und gesättigt ging es für Interessierte in Bückeburg zu einer Stadtführung mit geschulten Gästeführern. In dieser 90-minütigen Besichtigung am Hubschraubermuseum vorbei – im einzigartigen Hubschraubermuseum befinden sich neben zahlreichen Modellen und Zeichnungen mehr als 40 Original-Helikopter – durch die Fußgängerzone in die Stadtkirche (erbaut von 1611 bis 1615). Sie stellt ein beeindruckendes Denkmal der Weserrenaissance dar. Über den Jägerweg sind wir in das Museum der Bückeburger Stadtgeschichte gelangt. Das Museum Bückeburg für Stadtgeschichte und Schaumburg-Lippische Landesgeschichte gibt u.a. Einblicke in wertvolle Trachtensammlungen. Ziel der Besichtigung war das große Hauptportal des Schlosses.

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Hier begann das high-light der diesjährigen komba-Fahrt, der Winterzauber um und im Schloss Bückeburg, einer der schönsten Weihnachtsmärkte Niedersachsens. Jahrhundertelang war Bückeburg die Residenz der Grafen zu Schaumburg und später der Grafen und Fürsten zu Schaumburg-Lippe. Umgeben von einer Graft, liegt das 1302 von Graf Adolf VI. von Holstein-Schaumburg als Wasserburg angelegte Residenzschloss auf der Schlossinsel. In dem gepflegten Park im englischen Landschaftsstil waren Stände aufgebaut, Kulinarisches, Flüssiges und Besonderes.

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Seit seiner Erbauung wird das Schloss durchgängig bewohnt. Im Gebäude beeindrucken besonders der Goldene Saal mit der berühmten Götterpforte und der Große Festsaal. Auch hier ging die Besichtigung weiterer im Trockenen und Warmen gelegener Stände mit außergewöhnlichen Waren weiter.

Eine rundum gelungene Fahrt der kombaner läutete damit die Weihnachtsstimmung ein.